Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen

Wir bauen seit über 20 Jahren Photovoltaikanlagen bzw. Solarparks auf Freiflächen ab 5 Hektar.


Für gewerbliche Flächen ab 5 Hektar


Wir bieten sämtliche Systeme von Photovoltaik-Freiflächenanlagen an. Unterschiedliche Ausrichtungen, Floating Systeme und Agri-Photovoltaik (Agri-PV) in unterschiedlichen Ausführungen.

Wir prüfen Ihre Flächeneignung. Landwirtschaftlich genutzte Flächen können in vielen Bundesländern, unter Berücksichtigung der jeweiligen gesetzlichen Regelungen sowie der Landesentwicklungspläne, mit Solarparks bebaut werden. Wir beraten Sie gerne: Tel. 07157 9898280.

PV-Freiflächen

Ihre ertragsarmen Flächen mit PV gewinnbringend nutzen.

Für Solarparks ideal geegnet sind Freiflächen an Autobahnen und Schienenwegen, Gewerbe- und Konversionsflächen.

Verantwortungsvolle Planung und Bebauung. Für uns ist die Integration in das Landschaftsbild sowie die Berücksichtigung der ökologischen Auswirkungen wichtig. Photovoltaik-Freiflächenanlagen leisten einen wesentlichen Beitrag zur grünen Stromversorgung.


Projektentwicklung

Wir bieten Ihnen den vollumfänglichen Service im Freiflächen Projektentwicklungsprozess.

Von der anfänglichen Beratung bis hin zum schlüsselfertigen Produkt übernehmen wir die Verantwortung und realisieren gemeinsam mit Ihnen den geplanten Solarpark.


 

Identifizierung:

Die Projektentwicklung beginnt mit der Idee, eine Photovoltaikanlage zu errichten.

 

Vorläufige Machbarkeitsstudie:

Eine erste Einschätzung der Machbarkeit des Projekts wird durchgeführt, einschließlich der ersten Analyse des Grundstücks und der rechtlichen Rahmenbedingungen.

 

 

Standortbewertung:

Unter Berücksichtigung von Bodenverhältnissen, Grundstückslage, Umgebung, Umweltaspekten und die Anbindung an das Stromnetz wird der Standort für eine Photovoltaikanlage detailliert untersucht.

 

Flächensicherung:

Nach positiver Standortbewertung erfolgt die Sicherung des Grundstücks durch langfristige Pachtverträge mit den Grundstückseigentümern. Diese Vereinbarungen sind entscheidend, um die Verfügbarkeit des Geländes für die gesamte Lebensdauer des Projekts zu garantieren.

 

Umwelt- und Naturschutzgutachten:

In dieser Phase werden Gutachten erstellt, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu bewerten und mögliche Konflikte mit dem Naturschutz zu identifizieren.

 

 

Vorplanung:

Basierend auf der Standortanalyse wird ein erstes technisches Konzept entwickelt. Dies umfasst die Anordnung der Solarmodule, die Verkabelung, den Standort von Wechselrichtern und Transformatoren sowie die notwendige Infrastruktur.

 

Netzanschlussplanung:

Eine technische Planung für den Anschluss der Anlage an das Stromnetz wird erstellt. Dies beinhaltet die Kontaktaufnahme mit dem lokalen Netzbetreiber, um die Bedingungen und Kosten für den Netzanschluss zu klären.

 

Detailplanung:

Nach Erhalt der Genehmigungen wird eine detaillierte technische Planung durchgeführt, die alle Aspekte des Projekts abdeckt, einschließlich der Auswahl der Komponenten, der Bauplanung und der Sicherheitsvorkehrungen.

 

 

Genehmigungsverfahren:

Alle notwendigen Genehmigungen werden eingeholt. Dies kann Bau- und Betriebsgenehmigungen, Umweltverträglichkeitsprüfungen und gegebenenfalls Genehmigungen für Eingriffe in Natur- und Landschaftsschutzgebiete umfassen. Öffentliche Anhörungen und Konsultationen mit Behörden sind oft Teil dieses Prozesses.

 


Jetzt beraten lassen:

Telefon 07157 9898280

Bauprozess

Von der Planung bis zur Inbetriebnahme - wir bauen Ihre Freiflächen-Photovoltaikanlage effizient und nachhaltig.


 

Geländeerschließung:

Das Gelände wird von Vegetation befreit und geebnet, um eine stabile Basis für die Installation der Solarmodule zu schaffen.

 

Bodenuntersuchungen:

Geotechnische Untersuchungen werden durchgeführt, um die Tragfähigkeit des Bodens für die Fundamente zu bestimmen.

 

Zufahrtswege und Infrastruktur:

Bau von Zufahrtswegen, um den Transport von Materialien und Maschinen zu ermöglichen, sowie die Errichtung von Baucontainern oder Lagern vor Ort.

 

 

Rammpfosten:

In der Regel werden Pfosten oder Pfähle in den Boden gerammt, die als Fundament für die Montagegestelle der Solarmodule dienen.

 

Betonfundamente:

Alternativ können je nach Bodentyp auch Betonfundamente gegossen werden.

 

 

Aufbau der Unterkonstruktion:

Auf den Fundamenten wird eine Unterkonstruktion montiert, die die Solarmodule in der optimalen Neigung und Ausrichtung halten.

 

Montage der Solarmodule:

Die Solarmodule werden auf der Unterkonstruktion installiert und miteinander verkabelt.

 

 

Gleichstromverkabelung:

Die Solarmodule werden über Gleichstromkabel (DC) miteinander und mit den Wechselrichtern verbunden.

 

Wechselrichterinstallation:

Wechselrichter wandeln den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, der ins Stromnetz eingespeist werden kann.

 

Verkabelung zum Netzanschluss:

Der erzeugte Wechselstrom wird über Transformatoren und weitere Verkabelungen zum Netzanschluss geleitet.

 

 

Netzanschluss:

Die Anlage wird an das Stromnetz angeschlossen, was möglicherweise die Installation von Umspannwerken oder Schaltanlagen erfordert.

 

Testlauf und Inbetriebnahme:

Die Anlage wird getestet, um sicherzustellen, dass alle Komponenten ordnungsgemäß funktionieren und die erzeugte Energie ins Netz eingespeist werden kann.

 

 

Endabnahme:

Eine abschließende Überprüfung wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Anlage den festgelegten Spezifikationen entspricht und alle Vorgaben erfüllt sind.

 

Dokumentation und Übergabe:

Alle relevanten Dokumente, wie Betriebsanleitungen, Pläne und Zertifikate, werden an den Betreiber übergeben, und die Anlage wird offiziell an den Betreiber übergeben/übertragen.

 


Anfrage per Kontaktformular

oder E-Mail schreiben an office@vario-greenenergy.de

Betrieb und Repowering

Mehr Ertrag, weniger Aufwand - Ihr Partner für den erfolgreichen Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage.


 

Leistungsüberwachung:

Die Energieproduktion wird kontinuierlich überwacht, um sicherzustellen, dass die Anlage die erwartete Leistung liefert. Dies geschieht meist durch ein zentrales Monitoring-System, das Daten wie Spannung, Stromstärke und Temperatur erfasst.

 

Fehlererkennung:

Automatische Alarmsysteme erkennen Abweichungen oder Störungen, wie beispielsweise Leistungsabfälle oder Defekte bei einzelnen Modulen oder Wechselrichtern.

 

Datenanalyse:

Die gesammelten Daten werden analysiert, um langfristige Trends zu identifizieren und mögliche Probleme proaktiv zu erkennen.

 

 

Reinigung der Module:

Staub, Schmutz, Schnee und andere Ablagerungen können die Leistung der Solarmodule beeinträchtigen. Regelmäßige Reinigung, insbesondere in trockenen oder landwirtschaftlichen Gebieten, ist notwendig.

 

Überprüfung der elektrischen Komponenten:

Regelmäßige Inspektionen der Verkabelung, Wechselrichter und Transformatoren, um sicherzustellen, dass alle Komponenten in einwandfreiem Zustand sind.

 

Mechanische Inspektion:

Die Unterkonstruktion, Fundamente und Verbindungselemente der Solarmodule werden auf Risse, Lockerungen oder andere Schäden überprüft.

 

Vegetationsmanagement:

Um die Verschattung der Module zu vermeiden, muss das Wachstum von Pflanzen in der Nähe der Anlage kontrolliert werden. Dies kann durch regelmäßiges Mähen oder den Einsatz von Schafen zur Beweidung erfolgen.

 

 

Brandschutz:

Maßnahmen zur Vorbeugung von Bränden sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle elektrischen Installationen den Sicherheitsstandards entsprechen.

 

Zugangskontrollen:

Um Diebstahl und Vandalismus zu verhindern, sind unsere Freiland-Photovoltaikanlagen eingezäunt und mit Sicherheitssystemen wie Kameras und Alarmanlagen ausgestattet.

 

 

Lebensdaueranalyse:

Während des Betriebs wird regelmäßig überprüft, wie lange die Anlage wirtschaftlich betrieben werden kann und wann möglicherweise ein Austausch von Komponenten erforderlich wird.

 

Repowering:

Nach Ablauf der Lebensdauer der Module oder anderer Komponenten kann die Anlage durch modernere, effizientere Technologie ersetzt werden, um die Energieproduktion weiter zu optimieren.

 

Rückbau und Recycling:

Am Ende der Lebensdauer der Anlage wird ein Plan für den Rückbau und das Recycling der Komponenten entwickelt, um Umweltauswirkungen zu minimieren.

 


2-Minuten-Flächen-Check

Land verpachten oder verkaufen für Energie mit Photovoltaik


Vergütungsmodelle

 

Die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein zentrales Instrument zur Förderung von Solarparks in Deutschland. Diese Vergütung garantiert Betreibern von Photovoltaikanlagen eine feste Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom über einen Zeitraum von 20 Jahren.


 

  • Für Solarparks mit einer Leistung von mehr als 750 kW ist die Teilnahme an Ausschreibungen verpflichtend.
  • Die Bundesnetzagentur legt hierfür Höchstwerte fest, die als Obergrenze für Gebote dienen.
  • Die Zuschläge werden an die günstigsten Gebote vergeben, was einen wettbewerbsorientierten Ausbau der erneuerbaren Energien fördert.

 

 

  • Ein Power Purchase Agreement (PPA) ist ein Vertrag, bei dem ein Betreiber eines Solarparks Strom direkt an einen Abnehmer verkauft, ohne auf EEG-Förderungen angewiesen zu sein.
  • Dies bietet stabile Einnahmen und Flexibilität für beide Parteien. Laufzeit des PPA ist zwischen 5-10 Jahren.

 

 

  • Eine weitere Möglichkeit der Vergütung besteht in der Verpachtung von Flächen für Photovoltaikanlagen.
  • Die jährlichen Pachteinnahmen betragen aktuell etwa 3.000 Euro pro Hektar.
  • Zusätzlich können Pachtverträge eine prozentuale Beteiligung am Einspeiseerlös beinhalten, was die Einnahmen weiter steigern kann.